Denn das eine möchte ich ganz besonders betonen, meine Brüder: "Irdisches Fleisch und Blut können nicht das Reich Gottes
ererben, denn Vergängliches nimmt nie an Unvergänglichem teil!" Nun will ich euch noch etwas mitteilen, was euch bisher unbekannt war: Keiner von uns wird im Reich der geistig Toten verbleiben, sondern wir
werden alle die Verwandlung in den geistigen Leib durchmachen. Mit großer Plötzlichkeit, in der Kürze eines Augenblicks, beim letzten Posaunenstoß wird die Verwandlung eintreten. Denn die Posaune wird erschallen, und die geistig Toten werden zu unvergänglichem Leben auferstehen; auch wir werden verwandelt werden. Denn es ist Bestimmung, daß dieses Vergängliche mit dem Unvergänglichen umkleidet
wird, und dieses Sterbliche die Unsterblichkeit anziehen soll. Wenn aber dieses Vergängliche mit dem Unvergänglichen umkleidet sein wird, und dieses Sterbliche das Kleid der Unsterblichkeit tragen wird, dann wird
das Wort der Schrift erfüllt sein: "In den Staub getreten wurde der Todesfürst, bis der Sieg errungen war.

 

 

Wenn Religionen verkünden, noch dazu christliche, die Gräber würden sich am 'jüngsten' öffnen  um  die  Leiber   freizugeben,   damit   sie   in  das   Himmelreich eingehen können, dann gibt ihnen Paulus die richtige Antwort:  "Irdisches Fleisch und Blut können nicht das Reich Gottes ererben".
Alles Vergängliche ist unrein, die Reinheit liegt im Unvergänglichen?
Alles Endliche, das Irdische:  unsere Erde auf der wir leben und da* ganze Leben
auf  ihr,   wird  vergehen.   Wir  sind   auf   dieser  Bewährungsebene  und  haben dieses
Leben bekommen, um dadurch und darüber dem  Reinen entgegenzustreben.
Jesus Christus hat uns von dieser schlimmen Sünde des Treuebruchs zu ihm befreit.
Dafür war  er  zum Opferlamm geworden.   Doch   diese  Freiheit   anzutreten,   ist und
bleibt    die    Entscheidung    eines    jeden    Geschöpfs.    Es    ist,    wie    wenn die
Gefängnistüren  längst weit geöffnet  sind,   doch der Gefangene nicht  den Schritt
über die Schwelle wagt und tun möchte.
Vor der erfolgreichen Mission des Gottessohnes, gab es für uns nur Tod!, denn wir hatten mit unserer Fehlentscheidung das wahre, das geistige Leben aufgegeben! Indem wir im Christsein willig der Lehre Jesu folgen, führt uns der Glaube an ihn wieder dem Urzustand zu: dem reinen Geistigen.
Christus   unser   Herr   wird   sein   geistiges   Erlösungswerk:   die   Rückführung der gesamten gefallenen Schöpfung, erfolgreich beenden. Das Werk ist voll im gange und jeder, der sich bewußt auf Christus taufen lässt, stärkt Christi Bemühungen und hat sich für das Leben entschieden.
"Keiner von uns wird im Reich der geistig Toten verbleiben". Unser gegenwärtiger Status ist: lebenswillig!
Es gibt ihn, diesen "jüngsten Zeitpunkt", wo "alle die Verwandlung in den geistigen Leib durchmachen."dann wird alles noch bestehende Materielle, Feststoffliche einer Metamorphose, einer Umgestaltung ins Geistige ausgesetzt sein. Alles Vergängliche wird aufgelöst, alle Planeten, alles was geschätzte einhundert Milliarden Galaxien aufzuweisen haben. Wenn die gesamte Himmelsschöpfung wieder in Reinheit zusammengefunden haben wird, braucht es die Bewährungs- und Reinigungssphären nicht mehr und das Feststoffliche; das Endliche hat ausgedient.
Das dann verbleibende Geistkleid erlaubt uns, in die Sphäre der Unvergänglichkeit einzugehen. Und genau das ist doch unser Ziel, das Ziel eines gläubigen Lebens. Und für dieses Ziel hinterließ uns Jesus Christis seine mächtige und liebevolle Helferin: die heilige Geisterwelt. Deshalb können wir, die wir Wissende, Belehrte und Geistgeführte aus der Gnade Gottes sind, uns besonders effizient und sehend zu unserem alten, reservierten Platz in den Himmels aufmachen. Also ist dieser W?g des Spiritualismus ein Gnadenweg!
Gottes Gerechtigkeit ist perfekt, also wird der Abschluß, an dem wir alle teilnehmen werden, "mit großer Plötzlichkeit, in der Kürze eines Augenblicks" und "beim letzten Posaunenstoß" eintreten. Damit ist jedem das zeitgleiche Erlebnis zugestanden   - und keiner wird bevorzugt oder benachteiligt sein.
Freuen wir uns doch schon vorab auf das Ende unseres Pilgerlaufs; der oftmals qualvolle Weg durch das irdische Jammertal nimmt ein Ende und die Freiheit aller Freiheiten erwartet uns. Dafür Gott in den Mittelpunkt des Lebens zu setzen und sich Ihm wohlgefällig zu verhalten, lohnt sich wie nichts anderes und wird dir und mir dann leichter fallen, wenn wir uns auf der Welle der Liebe befinden: die Liebe zu Ihm, dem Höchsten, und die Liebe zu den Nächsten; jene, die womöglich nicht so viel wissen wie wir und teils noch taub und blind in der geistigen Dunkelheit "ihren" Heilsweg suchen.
Christus ist der Heilsweg, Er ist "der Weg, die Wahrheit und das Leben" - nur er! Wir Geistchristen sollten es als Pflicht und Ehre ansehen, auf ihn und seine Bedeutung zu verweisen, denn wenn uns die Menschen lieb sind, dann liegt uns auch ihr ewiges Schicksal am Herzen.
Deshalb, Brüder und Schwestern, erhalten wir Wissen und Erkenntnisse nicht nur für uns selbst, sondern es sollte weitergegeben werden, damit andere eine Chance erhalten, die auch uns gegeben worden ist! Dann können wir selbstbewusst und furchtlos in die Frage einstimmen: "Wo ist nun, o Todesfürst, dein Szepter? Wo ist, o Todesfürst dein Sieg?!"

 

 


Lieber Bruder, liebe Schwester in Christo,
diese Predigt - in Liebe und Sorgfalt sind die Worte gewählt - möge dir wohlgetan haben.
Nur wenn höheres Wissen gelebt wird, entfaltet es seine Kraft. Erkenntnisse helfen, vom Wort- zum TAT-Christen zu reifen: Nächstenliebe wird nur durch gute Werke glaubhaft!
Mit Vorliebe da zu helfen, wo noch keiner oder keiner mehr hilft,  das ist das ganzjährige Bestreben unserer gemeinnützigen Sozialwerke. Dein Obolus, um den wir dich herzlich bitten, unterstützt die Verbreitung der unverfälschten Wahrheit und dient die Not der Ärmsten der Armen in aller Welt zu lindern! Bitte öffne dein Herz    - jede Spende ist zudem abzugsfähig.
"GOTT bezahlt's", wie die albanischen Glaubensgeschwister sagen und wir, die wir ebenfalls in einem gesegneten Gemeinschaftsgeist zu dir stehen, danken für jede noch so kleine Hilfe mit "Vergelt's GOTT!"
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